Eine der größten Herausforderungen des Internet of Things (IoT) ist sicherzustellen das die „Things“ mit dem Internet kommunizieren können. Die riesige Zahl der derzeit auf dem Markt befindlichen IoT-Geräte ist erstaunlich. Hier sind einige Statistiken:
- Es gab mehr als 10 Milliarden aktive IoT-Geräte im Jahr 2021.
- Die Anzahl an IoT-Geräten soll bis 2030 auf über 25,4 Milliarden steigen.
Daher resultiert, dass jedes Netzwerk, welches eine solche Infrastruktur unterstützt, den Datenverkehr verarbeiten muss. Hinzu kommt, dass die Geräte häufig mit Batterien betrieben werden müssen, über schwache Funkgeräte verfügen und in Bezug auf Speicher und Verarbeitungsleistung eingeschränkt sind.
Heutzutage werden verschiedene Technologien verwendet, um die Kommunikation von IoT-Geräten zu unterstützen – allerdings haben fast alle davon bedeutende Nachteile. WLAN braucht viel Energie und sendet viele Daten, was für IoT-Geräte, welche nur wenig Daten senden und keine großen Batterien haben nicht wirklich sinnvoll ist. Ein ähnliches Problem besteht mit Bluetooth – der Stromverbrauch ist zu hoch.
Bis vor kurzem galt ZigBee als die beste Technologie aufgrund des geringen Energieverbrauchs und der hohen Reichweite (bis zu einigen Kilometern auf freier Strecke).