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Optische MPO/MTP-Schnittstelle
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Bis zu 100m OM4 MMF Entfernung
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Einzelne +3,3-V-Stromversorgung
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Hot-plug-fähiger QSFP28 MSA-Formfaktor
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4x25G elektrische serielle Schnittstelle
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Sender: 4x25Gb/s 850nm VCSEL
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Empfänger: 4x25Gb/s PIN
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Geringe Verlustleistung (max: 2,5W)
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Eingebaute digitale Diagnosefunktion
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Temperaturbereich des Betriebsgehäuses: 0°C bis 70°C
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Konform mit 100GBASE-SR4
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I2C-Kommunikationsschnittstelle
Der optische QSFP28 100G SR4-Senderteil des Transceivers umfasst ein 4-Kanal-VCSEL-Array (Vertical Cavity Surface Emitting Laser) mit 850 nm, einen 4-Kanal-Eingangspuffer und Lasertreiber, Diagnosemonitore, Steuer- und Vorspannungsblöcke. Zur Steuerung des Moduls verfügt die Steuerschnittstelle über eine serielle 2-Draht-Schnittstelle mit Takt- und Datensignalen. Diagnosemonitore für VCSEL-Vorspannung, Modultemperatur, gesendete optische Leistung, empfangene optische Leistung und Versorgungsspannung sind implementiert und die Ergebnisse sind über die serielle 2-Draht-Schnittstelle verfügbar. Für die überwachten Attribute werden Alarm- und Warnschwellen festgelegt. Es werden Flags gesetzt und Interrupts erzeugt, wenn die Attribute außerhalb der Schwellenwerte liegen. Auch bei Verlust des Eingangssignals (LOS) und bei Senderfehlern werden Flags gesetzt und Interrupts ausgelöst. Alle Flags werden verriegelt und bleiben auch dann gesetzt, wenn die Bedingung, die die Verriegelung ausgelöst hat, aufgehoben wird und der Betrieb wieder aufgenommen wird. Alle Interrupts können maskiert werden, und die Flags werden durch Auslesen des entsprechenden Flag-Registers zurückgesetzt. Der optische Ausgang quetscht bei Verlust des Eingangssignals, sofern die Rauschsperre nicht deaktiviert ist. Bei Fehlererkennung oder Kanaldeaktivierung über die serielle 2-Draht-Schnittstelle wird der Kanal deaktiviert. Status-, Alarm-/Warn- und Fehlerinformationen sind über die serielle 2-Draht-Schnittstelle verfügbar.
Anwendung:
- 100GBASE-LR4
- InfinibandQDR- und DDR-Verbindungen
- Client-seitige 100G-Telekom-Verbindungen