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Innovative Verlegung von Lightwin Rohren

Bisher war das Verlegen von Kabeln in Straßenbanketten mit immensen Auflagen und hohen Kostenaufwendungen verbunden, da der Straßenkörper durch einen herkömmlichen Bagger instabil wird. Das Land Steiermark hat nun in Kooperation mit einer Kaindorfer Baufirma eine Kabelfräsmaschine entwickelt, welche Zeitaufwand und Kosten erheblich senkt. Auch Lightwin Rohre wurden im Bezirk Weiz bereits damit verlegt.


Fräsmaschine für Glasfaserrohre

Die Maschine besteht aus einem umgebauten Traktor, der zeitgleich eine Künette (15 cm breit, 50-70 cm tief) in den Boden fräst und das Leerrohr von seiner Frontgabel in den Boden verlegt. Das ausgefräste Material wird über ein Förderband wieder hinter die Radfräse gebracht, um die offene Künette nach Einführen des Kabelrohres, des Warnbandes und des Kabelsandes wieder zu verschließen. Hinter dem Traktor fährt ein umgebauter LKW, der seine Geschwindigkeit zwischen 0 und 4 km/h regulieren kann und den Kabelsand transportiert. Über ein ausgefeiltes System wird die richtige Menge an Sand direkt in die Künette befördert. Nach dem Verlegevorgang wird das überschüssige Material abgezogen und das Bankett wieder verdichtet und gesäubert. Der gesamte Prozess wird ständig aus der Kabine im Traktor überwacht und aufgezeichnet.