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Warum Cloud Networking?

Die Cloud hat tiefgreifende Änderungen in fast jeder Branche herbeigeführt. Viele Unternehmen sind zu Office 365 migriert und die Kundenverwaltung wird mit Salesforce gehandhabt, Google Docs hat in Klassenzimmern Einzug gehalten. 
 
Viele Benutzeranwendungen wurden bereits in die Cloud verschoben, allerdings müssen einige Netzwerkkomponenten vor Ort bleiben, um den Datenverkehr unterstützen zu können. Allerdings gibt es keinen Grund, warum IT-Techniker und Netzwerksbetreiber nicht auch die Vorteile der Cloud nutzen können.
 
In diesem Blog will ich auf die Vorteile der Cloud eingehen sowie einige Cloud-Arten beschreiben. 

Was genau ist die Cloud?

Im Wesentlichen handelt es sich um ein globales Netzwerk von Servern, von denen jeder eine eigene Funktion hat. Die Cloud ist keine physische Einheit, sondern ein Netz von Remote-Servern, welche miteinander verbunden sind und als ein einziges Ökosystem funktionieren sollen.
 
Diese Server sind entweder für die Speicherung und Verwaltung von Daten, die Ausführung von Anwendungen oder die Bereitstellung von Inhalten oder Diensten wie Streaming-Videos, Web-Mail, oder soziale Medien konzipiert.
 
Anstatt von einem lokalen Computer aus auf Daten zuzugreifen, kann man mit einem beliebigen internetfähigen Gerät online darauf zugreifen.

Welche Arten der Cloud gibt es?

Für viele ist die Cloud immer noch eine recht nebulöse Angelegenheit, vor allem, weil sie auf viele unterschiedliche Arten bereitgestellt werden kann. In Netzwerkdiagrammen werden häufig Cloud-Symbole zur Darstellung von Elementen, auf die man über das Internet zugreift, verwendet. Selbst wenn es sich um das eigene Rechenzentrum eines Unternehmens handelt.
 
Folgend sollen zwei Arten der Cloud kurz beschrieben werden. Der Kürze halber werden hier nur die zwei wichtigsten behandelt.

Public Cloud
Wenn Leute von der Cloud reden, meinen sie meistens die Public Cloud. Hierbei handelt es sich im Grunde genommen um eine Reihe von Services, welche in einem Rechenzentrum eines bestimmten Anbieters (z.B. Amazon, Google und Microsoft) gehosten und betrieben werden. 
 
Das entscheidende Merkmal hierbei ist, dass diese Art von Cloud als öffentlicher Service in einer Rechenzentrumsumgebung betrieben wird.
Vereinfacht kann man sagen, dass die Public Cloud der Öffentlichkeit als kostenloser oder kostenpflichtiger Service zur Verfügung steht. So ist Office 365 von Microsoft kostenpflichtig, während G Suite von Google kostenlos ist.

Private Cloud
Kurz zusammengefasst handelt es sich bei der Private Cloud um eine Reihe dedizierter Computerressourcen welche ausschließlich von einem einzigen Unternehmen genutzt werden. 
 
Sie ist der bevorzugte Bereitstellungsansatz für Regierungsbehörden, die Finanzbranche, Dienstleistungsanbieter und große Unternehmen, da sie ein hohes Maß an Kontrolle, Sicherheit und Datenschutz bietet. 

Welche Vorteile bietet die Cloud?

Skalierbarkeit
Ein gewaltiger Vorteil der Cloud ist die einfache Skalierbarkeit. Bei der Skalierbarkeit geht es allerdings nicht nur um das Wachstum, sondern auch um andere Veränderungen, die einem Netzwerk neue Betriebsformen abverlangen. Beispielsweise die Änderung oder Erweiterung von Benutzerpopulationen, Ereignis-/Alarmspitzen, das Hinzufügen von Standorten, neue Anforderungen an die Datentransparenz oder die Zunahme der Anmeldehäufigkeit. 
 
Diese kleinen Wachstumsschritte summieren sich und können dadurch zu Engpässen führen.
 
Die Cloud verdrängt die für On-Premise HW typische feste Ressourcenzuweisung und ermöglicht einfache Skalierbarkeit. Cloud-Ressourcen können genau überwacht und mit Automatisierungstools integriert werden. Wenn sich die Anforderungen ändern, können die Ressourcen dynamisch zugewiesen werden.
 
Für Netzwerkadministratoren können Skaliervorgänge leichter und transparenter vorgenommen werden. Es wird linear skaliert, etwa durch das einfache Hinzufügen neuer Lizenzen und anschließen von Geräten.

Einfachheit
Bisher wurde die gesamte Installation und der Betrieb der Hardware vom Kunden selbst verwaltet. 
 
Dazu gehört die Hardware an sich, die Verkabelung, Upgrades, Backups, Redundanzen und Migrationen. Dies umfasste Router, Switches, Access Points, Controller, Gateways, Management tools und andere Services. Der Kunde ist für die für die Bandbreite, Sicherheit und Integration zwischen allen Systemen verantwortlich und musste alles von Anfang bis Ende überwachen und Fehler beheben.
 
Die Cloud reduziert die mit herkömmlichen Installationen verbundenen Anforderungen, da ihr Betriebsaufwand vom Cloud-Anbieter übernommen wird. Der Betrieb all dieser Services ist für den Kunden weitgehend transparent. 

Ausfallsicherheit
Die Cloud vereinfacht nicht nur die Systemverwaltung, sondern garantiert in der Regel auch eine Verfügbarkeit von >=99,99%. Cloud-Lösungen bauen auf äußert zuverlässige Infrastruktur- und Plattformarchitekturen auf, welche von vertrauenswürdigen Anbietern wie Amazon, Microsoft und Google angeboten werden.
 
Die Cloud bietet im Falle von Störungen eine inhärente Ausfallsicherheit und Redundanz.

ExtremeCloudIQ



Folgend wird die cloudbasierte Netzwerkmanagementlösung ExtremeCloudIQ beschrieben. Diese Wurde speziell für Großunternehmen entwickelt, unterstützt das Netzwerkmanagement vom Edge bis ins Rechenzentrum und hilft Unternehmen dabei, den Netzwerkbetrieb zu automatisieren und das Endbenutzer- und Anwendererlebnis zu optimieren.
 
Durch ExtremeCloudIQ wird der Betrieb eines großen Netzwerkes vereinfacht – dadurch werden Kosten gespart und die IT-Techniker entlastet. 
 
Ein Whitepaper dazu finden Sie hier.
  
Man kann die ExtremeCloudIQ auch recht einfach kostenlos testen. Hier kann man einen Account anlegen und AP’s hinzufügen oder auch Geräte simulieren.
 
Mehr Infos zu Extreme Networks finden Sie hier.

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